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Jeder mag Windräder.

Bastele dir selber ein Windrad.

Das kannst du aus alten Sachen und Resten machen.

Wenn du alte Sachen und Reste verbrauchst, ist das gut für die Umwelt.

Denn dann gibt es weniger Müll.

Das Basteln ist nicht schwer, aber auch nicht ganz leicht.

Wir zeigen dir in Leichter Sprache, wie es geht.

Das brauchst du:

- für ein Windrad für draußen: festes Plastik, das du biegen kannst, zum Beispiel die Rückseite von einem alten Schnellhefter (Mappe zum Einheften von Blättern)

- für ein Windrad für drinnen: festes Papier

- ein Stift, der auf Plastik malen kann

- Lineal, Schere, einen einfachen Stift, Zettel

- Schaschlik-Spieß

- alten Korken

- altes Messer

- Stecknadel mit einem dicken Kopf

- spitze Nadel, Fingerhut, vielleicht einen Rouladen-Spieß aus Metall

- Perle

 

So bastelst du das Windrad:

Male ein Quadrat (Alle 4 Seiten haben die gleiche Länge) auf das Plastik.

In dem Quadrat sollen keine Falten oder Risse sein.

 

Schneide das Quadrat aus.

 

Jetzt zeichnest du einen Punkt in die Mitte von dem Quadrat.

Das machst du so:

- Du malst an zwei gegenüberliegenden Seiten einen kleinen Punkt – genau in der Mitte von den Seiten.

- Du legst dann Lineal genau über die beiden kleinen Punkte an den Seiten.

- Du malst einen dicken Punkt genau in der Mitte zwischen den beiden kleinen Punkten.

Das kannst du oben auf unserem Foto sehen.

 

Jetzt musst du von den Ecken aus Linien in Richtung der Mitte zeichnen.

Die Linien sollen ungefähr 2 Drittel von der ganzen Länge bis zur Mitte sein.

Das kannst du auf dem Foto sehen.

So kannst du die richtige Länge der Linien zeichnen:

- Du misst die ganze Länge von einer Ecke bis zur Mitte aus.

   In unserem Beispiel sind das 10,5 cm (Zentimeter).

- Die Länge schreibst du auf einen Zettel.

- Du teilst die Länge durch 3.

   Das Ergebnis schreibst du auch auf den Zettel.

   In unserem Beispiel: 10,5 cm geteilt durch 3 gleich 3,5 cm.

-  Das Ergebnis multiplizierst du mit 2.

   Dann hast du das richtige Ergebnis.

   In unserem Beispiel: 3,5 cm multipliziert mit 2 gleich 7 cm.

 

Von den Ecken aus schneidest du an den Linien ein.

 

So bereitest du den Stab für das Windrad vor:

Du machst ein passendes Loch für die Stecknadel durch den Schaschlik-Spieß.

Das machst du mit einer dickeren Nadel. Vielleicht hilft dir ein Fingerhut beim Drücken.

Oder du nimmst einen dünnen Rouladen-Spieß oder ganz dünnen Bohrer.

Achtung: Lass dir von älteren Geschwistern oder Eltern helfen.

 

Mit einem alten Messer schneidest du ein Stück von einem alten Korken ab.

Das abgeschnittene Stück soll ungefähr ein Drittel so groß wie der ganze Korken sein.

 

Vorsichtig steckst du die Stecknadel durch den Spieß in das Korkenstück.

Ziehe die Stecknadel wieder aus den Korken und aus dem Spieß.

Jetzt hast du die Löcher gut vorbereitet.

 

Du malst ein kleines Zeichen außen links in die Ecke neben jeden Schnitt.

Wir haben einen kleinen Pfeil dort gemalt.

 

Die markierten Ecken biegst du zur Mitte.

Du steckst die Stecknadel kurz vor der markierten Ecke durch das Plastik.

Du biegst diese Ecke zur Mitte.

Dann biegst du die 2. Ecke zur Mitte und steckst die Stecknadel auch durch diese Ecke.

Das machst du mit der 3. Ecke und der 4. Ecke.

Dabei drückst du immer mit dem Daumen gegen den Kopf der Stecknadel.

Mit den anderen Fingern der gleichen Hand hältst du die Ecken zusammen, die auf der Stecknadel stecken.

 

Du hältst die Ecken und die Stecknadel weiter fest.

Du drehst das Windrad um.

Auf der Rückseite vom Windrad steckst du eine Perle auf die Nadel.

 

Du hältst die Ecken, die Stecknadel und die Perle weiter fest.

Du drehst das Windrad zur Seite.

Du steckst die Nadel durch den Spieß in den Korken.

Das sieht dann so aus wie auf unserem Foto unten.

Und fertig ist dein Windrad.

Jetzt kannst du dein Windrad in einen Blumentopf stecken.